Eisen mit etwa 1 % Kohlenstoff.
Schön gleichmäßig erhitzen. Aber nicht zu heiss, sonst "klopft" man anschließend den Kohlenstoff wieder aus dem Eisen.
Der Stahl wird in die gewünschte Form geschmiedet
Mit dem Lufthammer wird die Angel (das, was später im Griff sitzt) angeschmiedet.
Die grobe Form des Messers ist ausgeschmiedet.
Danach erhält das messer den ersten, groben, Schliff.
Das grob geschliffene Messer wird wieder schön gleichmäßig erhitzt...
... und dann in Öl getaucht. Dadurch erhält der Stahl seine maximale Härte (etwa 63 Rockwell)
Da 64 Rockwell für ein Gebrauchsmesser zu viel sind (Klinge ist zu hart und bricht leicht aus) wird sie angelassen - also leicht erwärmt und in Wasser abgekühlt. Damit wird die Härte auf etwa 56 Rockwell reduziert.
Danach erhält die Klinge den Feinschliff. Für die endgültige Schärfe muss sie am Ende des Prozesses noch abgezogen werden (in der Regel am Nass-Schleifstein)
Dann sucht man sich ein passenden Holzstück aus, aus dem der Griff entstehen soll. In diesem Fall Karelische Maserbirke.
Die Klinge wird mit Zweikomponenten-Kleber in das Griffstück geklebt.
Die Klinge wird abgeklebt, da sice schon ein bisschen scharf ist, und aus dem Holzklotz wird der Griff geschliffen.
Der fertig geschliffenen Griff wird geölt, das Messer wird am Nass-Schleifstein abgezogen, und...
Santoku Klingenform (japanisches Allzweck-Messer)